Mirja

Erfolgreicher Sprung in den Rothsee

26.06.2024 –  Martin Schulz

Die Formkurve geht nach oben! Der Hamburger Triathlon-Nachwuchs zeigte beim dritten DTU-JugendCup am Rothsee (bei Nürnberg) eine deutliche Leistungssteigerung.

Mirja


Bestes Einzelergebnis verzeichnete erneut Mirja Hinsch (HSC). Sie beendete das Rennen der weiblichen Jugend B nach 400m Schwimmen, 10km Radfahren und 2,5km Laufen in 34:42,01 Minuten auf Platz 13. Einen Platz weiter hinten rangierte Teamkollegin Lene Marlin Löwe. Im Feld der 34 Nachwuchsathletinnen der weiblichen A-Jugend blieb die Uhr im Ziel für Lene bei 1:02:55 Stunden für die doppelt so lange Strecke stehen. „Gerade Mirja konnte sich in jedem DTU-Rennen steigern. Die Formkurve Richtung DM in Jena stimmt“, so Landestrainer Frederik Tychsen.
Strahlend im Ziel stand derweil schon Robert Harcenko. Platz 22 bedeuteten die bisher beste JugendCup-Platzierung für den HNT-Triathleten in seiner ersten Saison auf nationaler Ebene. Vergessen waren dabei die verloren gegangenen Sekunden in der Wechselzone nach dem Schwimmen, als er den Helm nicht zubekam. Vergessen war auch die kurzfristige Anreise erst am Vorabend zum 35. Memmert Rothsee-Triathlons nach Nürnberg und vergessen waren die müden Beine und die Strapazen vom Schülertriathlon im Hamburger Stadtpark am Vortag. „Es war ein wirklich starker Wettkampf“, freute sich auch Landestrainer Frederik Tychsen.
Nicht ganz nach Plan verlief der Wettkampf für den vierten HHTV-Starter. Jesse Hinsch (Jugend A; HSC) rangierte am Ende auf Platz 41. „Er hat sich durchgekämpft, das ist ihm hoch anzurechnen. Auch mit ihm wird Richtung DM wieder zu rechnen sein“, ist Tychsen zuversichtlich.
Der Sprung in den Rothsee war also nur eine Durchgangsstation zu den nationalen Meisterschaften in sieben Wochen in Jena. „Da gilt es dann wirklich die Leistung anzurufen“, sagte Landestrainer Frederik Tychsen.